Angiologie
Angiologie
In Zusammenarbeit mit der Klinik für Gefäßchirurgie bieten wir folgende interventionelle Therapien an:
Ballonerweiterung (PTA) und Stenting der Becken- und Beingefäße sowie der Arteria subclavia
Stenting der Nierenartieren bei Bluthochdruck
Stenting der großen Venen, z.B. bei Tumorerkrankungen und entzündlichen Prozessen
Stenting der Mesenterialgefäße
Folgende Untersuchungen werden in der angiologischen Funktionsdiagnostik angeboten:
Farb-Duplexuntersuchungen der Venen der oberen und unteren Extremität
Duplexuntersuchungen der hirnversorgenden Gefäße (A. carotis / A. vertebralis)
Duplexuntersuchungen der Nierenarterien und der Mesenterialgefäße
Duplexuntersuchungen der Arterien der oberen und unteren Extremität
Verschlussdruckmessungen
Gynäkologisches Krebszentrum Köln am EVKK
Gynäkologisches Krebszentrum
Die Behandlung von krebserkrankten Frauen nimmt einem wichtigen Teil in unserer täglichen Arbeit ein. Unser Team ist darauf spezialisiert, Ihnen in dieser Ausnahmesituation die größtmögliche Sicherheit zu geben. Modernste Diagnoseverfahren und ein individueller Therapieplan sind die zentralen Bausteine unserer interdisziplinären Krebsbehandlung mit den Partnern im OTC. Minimalinvasiv können wir Tumore ebenso behutsam wie effektiv entfernen. Das schafft eine raschere Genesung, ein besseres kosmetisches Ergebnis und bringt Ihre Energie schnell wieder zurück. Wichtig ist uns der persönliche Kontakt. So besprechen wir grundsätzlich jeden Schritt der Behandlung, auch die Empfehlungen der Tumorkonferenz, mit der Patientin und den Angehörigen.
Behandlungsmethoden
Die Operation stellt immer noch in den meisten Fällen die erste und wichtigste Therapie bei gynäkologischen Krebserkrankungen dar. Dabei ist die Qualität der Operation genauso wichtig wie ein angemessenes, befundadaptiertes Vorgehen.
Unter anderem bestehen folgende Möglichkeiten:
Stadiengerechte Operation bei Gebärmutter-, Gebärmutterhals-, Eierstock- und Vulvakarzinom
Minimal invasive, laparoskopische Operation bei Borderlinetumoren des Ovars, Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs
Wächterlymphknoten-Diagnostik mit Indocyaningrün und Fluoreszenzlaparospskopie
Multiviszerale Chirurgie und Exenteration mit funktioneller Organrekonstruktion bei fortgeschrittenen Karzinomen
Die Chemo- und Immunchemotherapie stellt ein wichtiges Standbein der Behandlung gynäkologischer Tumore dar. Nicht nur beim Mamma- und Ovarialkarzinom sondern auch beim Endometrium- und Cervixkarzinom gewinnt die medikamentöse Therapie an Bedeutung.
Die Strahlentherapie ist ein unverzichtbarer Bestandteil onkologischer Therapien in der Gynäko-Onkologie. Nicht nur in der adjuvanten Therapie des Gebärmutter, Gebärmutterhals- oder Vulvakarzinom, sondern auch als definitive Therapie oder unter bestimmten Umständen auch als neoadjuvante Behandlung, hat die Strahlentherapie einen hohen Stellenwert. In der Kooperation ist es besonders wertvoll, dass neben der perkutanen Bestrahlung vor Ort auch eine vaginale Brachytherapie möglich ist.
Diagnosemethoden
Hochfrequenter Ultraschall, Kolposkopie und Biopsie, Stanzbiopsie, Radiologische Diagnostik mit MRT, CT und Szinitgraphie
Unsere Kooperationspartner:
Praxis Onkologie https://www.mainkadietzerothe.de/
Praxis Strahlentherapie https://www.strahlentherapie-koeln.de/
Praxis Radiologie https://www.radiologie-koeln-kalk.de/
Dysplasiesprechstunde
Dysplasiesprechstunde
Die Dysplasiesprechstunde ist eine Spezialsprechstunde zur Erkennung von Krebsvorstufen der weiblichen Genitalien, das heißt der Vulva, der Vagina und des Gebärmutterhalses. Hierzu sind besondere Kenntnisse notwendig, die mit der Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft bestätigt und überprüft werden. Auch die Schamlippen können mit der Methode untersucht werden. Dies sollte zum Beispiel bei chronischen Hauterkrankungen wie dem Lichen sclerosus stattfinden.
Unsere Dysplasiesprechstunde ist von der KV zur Abklärungs-Kolposkopie im Sinne der neuen Krebsvorsorgerichtlinie zuglassen.
Bei der Terminabsprache sollten Sie darauf achten, dass die letzte Regelblutung sicher beendet ist.
Diagnostik
Kolposkopie: Eine Kolposkopie ist die gynäkologische Untersuchung mit einem Mikroskop. Zusätzlich wird hochverdünnter Essig auf den Muttermund aufgetragen, um anhand verschiedener Zeichen eine schwere Krebsvorstufe zu erkennen. Gelegentlich kann das zu einem leichten Brennen führen, das binnen Minuten wieder verschwindet.
Hierbei lassen sich auch Gewebeproben aus verdächtigen Bereichen entnehmen. Hierbei spürt man nur ein leichtes Zwicken.
Behandlung
Die Konisation war früher der Standard zur Therapie der Gebärmutterhals-Krebsvorstufen. Zwar ist der Begriff noch der Gleiche, die Technik ist heute eine andere. Ziel ist hierbei die sichere Entfernung der schweren Krebsvorstufe bei gleichzeitiger maximaler Gewebeschonung, um die Funktion des Gebärmutterhalses in der Schwangerschaft nicht zu gefährden. Dazu wird mit einem hochfrequenten Strom und einer Schlinge der Übergangsbereich – die Transformationszone – entfernt.
Terminvereinbarung
Zertifikate

Die Klinik
Frauenheilkunde ist Vertrauenssache. Deshalb machen Einfühlungsvermögen, Intimsphäre und Sicherheit den Unterschied in unserem Leistungsangebot.
Wir stehen für eine moderne Frauenheilkunde, die ganzheitlich, interdisziplinär und durch und durch menschlich ist. Entsprechend decken unsere Fachärzte die ganze Bandbreite der Gynäkologie ab, inklusive der Früherkennung und Behandlung von frauenspezifischen Krebserkrankungen.
Herzmuskelentzündung
Herzmuskelentzündung
Bei Verdacht auf Herzmuskelentzündung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz
Laborchemische Parameter
Echokardiographie mit Strain Analyse
Kardio MRT
Unklarer Schlaganfall/ PFO-Verschluss
Interdisziplinäre Evaluation bei unklarem Schlaganfall sorgt für rasche Behandlung
Der unklare Schlaganfall (ESUS – embolic stroke of undetermined source) erfordert eine kardiologische Abklärung, in der Regel auch mittels transösophagealer Echokardiographie (TEE). Diese Herz-Ultraschalluntersuchung über die Speiseröhre wird auch als Schluckecho bezeichnet.
Sollte ein offenes Foramen ovale (PFO) festgestellt werden, kann dieses unter bestimmten Voraussetzungen interventionell verschlossen werden. In unserem Haus bedeutet das immer eine interdisziplinäre Indikationsstellung zwischen Neurologen und Kardiologen wie von den Leitlinien gefordert. Diese Zusammenarbeit verschiedener Fachärzte unterstützt die schnelle Diagnose und letztlich die zügige Behandlung der Patienten.
Vorhofflimmern
Herzklappenkrankung
Herzklappenerkrankung
Das EVKK ist auf die Diagnose und Behandlung von Herzklappenerkrankungen spezialisiert. Beispielsweise besteht durch die langjährige Erfahrung und Durchführung von Echokardiographiekursen am Kalker Krankenhaus eine große Expertise in der Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens).
Folgende Ultraschalluntersuchungen des Herzens bieten wir an:
Ultraschalluntersuchungen des Herzens
Transösophageale Echokardiographie in 3D-Technik („Schluckecho“)
Stressechokardiographie mit a) Belastung b)Dobutamin c)Adenosin
In Zusammenarbeit mit der Klinik für Herzchirurgie am Standort (CardioClinic) werden interdisziplinäre Fallkonferenzen durchgeführt, um die optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
Am Standort können alle Klappenoperationen und auch Rekonstruktionen der Klappen durchgeführt werden.
Ebenso bieten wir in Kooperation folgende minimalinvasive Verfahren an:
Kathetergestützte Aortenklappenimplantation (TAVI)
Minimalinvasive Mitral-/ Trikupidalklappeneingriffe
Herzschwäche
Herzschwäche
Das EVKK ist ein ausgewiesenes Zentrum für Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Frank Eberhardt sowie die Oberärzte Dr. Markus Kirch und Dr. Daniel John sind von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Spezialisten für die Diagnose und Behandlung der Herzschwäche zertifiziert.
Koronare Herzerkrankung
Herzkatheteruntersuchungen – rund um die Uhr
Im Evangelischen Krankenhaus Kalk (EVKK) werden Herzkatheteruntersuchungen in Zusammenarbeit mit der Praxis Kardiologie Köln durchgeführt. Das Herzkatheterlabor entspricht dem neuesten technischen Stand und ermöglicht so eine Untersuchung mit minimaler Strahlenbelastung für Patienten und Untersucher. Der Standardzugang erfolgt in unserem Haus seit vielen Jahren über die Handgelenksschlagader (Arteria radialis), was einen höchstmöglichen Patientenkomfort bei geringem Blutungsrisiko ermöglicht. Falls notwendig kann in gleicher Sitzung eine Ballonaufdehnung (PTCA) und das Einlegen einer Gefäßstütze (Stent) durchgeführt werden.
Umfassende Diagnostik
Linksherz-Katheter (diagnostische Darstellung der Koronargefäße)
Rechtsherz-Katheter
Intravaskulär Ultraschall (IVUS)
Messung der fraktionellen Koronarflussreserve (FFR)
Interventionelle Therapie
Interventionelle Therapie der Koronargefäße (Stenting) inkl. Therapie bei chronischem Verschluss der Koronararterien (CTO)
Rotablationen
Hochrisiko-Eingriffe mit kardiochirurgischem Stand-By und Hybridprozeduren
Interventioneller Verschluss persistierendes Foramen ovale (PFO) / Vorhofseptumdefekten (ASD)
Anlage von Mikroaxialpumpen (Impella®) zur hämodynamischen Unterstützung (Protected PCI)
Implantation von Transkatheter-Aortenklappen (TAVI), in Kooperation mit der Uniklinik Köln